Autor Thema: Unepic  (Gelesen 2328 mal)

Mash

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am: Samstag, 21. Januar 2012, 18:11:28





Unepisch eben

Der Start von Unepic macht dem Namen gleich alle Ehre, denn unepischer geht es nun wirklich nicht. Statt einem ausufernden Intro, einer gefühlvollen Geschichte, erleben wir vier Nerds, die ein Pen and Paper Rollenspiel spielen. Als einer der vier mal auf die Toilette muss, kommt er plötzlich nicht mehr wieder. Unepic beginnt eben unepisch. unepischer wäre ein Start kaum möglich.

Ein RPG von damals

Im nächsten Moment finden wir uns in einem Dungeon wieder. Wir spielen Daniel, keinen echter Held, nur irgendwer, von irgendwo. Daniel glaubt seine Freunde haben ihm Drogen gegeben, der Dungeon in dem wir uns gerade befinden ist nach seiner Vorstellung deshalb nur Einbildung. Mut braucht er nicht, es ist ja eh alles nur seine Fantasie. Was wir nun spielen ist ein RPG, wie wir es aus NES Zeiten kennen. Wir sehen den Dungeon in der Seitenansicht, bewegen uns über Leitern und Tunnel, erforschen die erst einmal dunklen Level. Dabei ist Unepic ein RPG von damals, denn moderne Elemente gibt es eigentlich kaum. Wir erkunden mit Daniel nun also die Dungeons. Mal schauen was noch so auf uns zukommt.

Es funktioniert

Unepic wirkt von Beginn an ein wenig trashig, ein bisschen wie ein B-Movie. Alles ist gewollt stumpf, weder Optik, noch Geschichte, noch Grafik, können wirklich beeindrucken. Es ist das eigentliche Spiel, was in Unepic überraschenderweise gut funktioniert. Schnell finden wir ein erstes Schwert, früh kämpfen wir gegen einige Gegner. Dann entdecken wir eine Kiste, lernen den Händler kennen, bekommen immer wieder eine virtuelle Karotte vorgesetzt. Es gibt in Unepic immer ein Ziel, wir sind stets motiviert weiterzuspielen. Überraschend, auch für uns selbst.

Rollenspiel ganz simpel

So erinnert Unepic an gute alte Rollenspiele, wo alles noch in 2D veröffentlicht wurde, die Elemente auf das wesentliche reduziert waren. Kämpfen, sammeln, leveln, das System greift in Unepic einfach. Das ist merkwürdig, denn Unepic ist eben auch so unglaublich unepisch. Eine echte Atmosphäre, wie wir sie aus fast jedem Rollenspiel kennen, erzeugt das Spiel eigentlich gar nicht. So besteht vieles aus einem sehr einfachen Gameplay, aus Geschicklichkeitseinlagen, stummen und stumpfen Texteinblendungen. Stets ist das Spiel dabei bemüht billig zu wirken, denn das unepische ist eben wesentlicher Bestandteil der Idee von Unepic.

Wo kaufen?

Unepic gibt’s derzeit ausschließlich auf der offiziellen Website. Dort kann man wählen, ob man 6,50 Euro, 9,50 Euro, 12,50 Euro, 15,50 Euro oder 19,50 Euro bezahlen möchte. Da lässt der Entwickler knauserigen oder spendierfreudigen Spielern die Wahl.

PS: copied aus nem anderen Forum...aber kanns bestätigen...und es macht verdammt viel Fun
« Letzte Änderung: Samstag, 21. Januar 2012, 18:14:45 von Mash »



virze

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am: Samstag, 21. Januar 2012, 23:32:01
Hey danke ist nen fettes Game macht echt Spass zwar komme ich noch net so ganz mit der nur Tastatursteuerung aber das wird noch bin aufn Weg zur Mine :D